Activision lässt den Bannhammer in Call of Duty: Warzone fallen

Fyra Frost - 03.02.2021, 17:00

Call of Duty: Warzone ist ein kostenloses Battle-Royale-Spiel, das genauso populär geworden ist wie die Hauptspiele der Call of Duty-Serie. Mit dem neuesten Call of Duty: Modern Warfare als Grundlage hat es Warzone geschafft, die Aufmerksamkeit der Fans der Serie, aber auch vieler anderer Spieler auf sich zu ziehen und einen noch nie dagewesenen Grad an Popularität zu erreichen. Obwohl bereits klar war, dass Battle-Royale-Mechaniken keine schlechte Ergänzung zu Call of Duty-Spielen sind, wie der Blackout-Modus in Call of Duty: Black Ops IV bewiesen hat, hat die Einführung von Warzone als kostenloses Standalone-Spiel den Erfolg des Spiels exponentiell vergrößert. Natürlich hat Activision versucht, die riesige Anzahl von Spielern in Call of Duty: Warzone zu nutzen, indem sie spezielle Events organisierten, bei denen sie für eine begrenzte Zeit einige der Funktionen ausprobieren konnten, die in den Hauptspielen enthalten sind, zuerst Modern Warfare und später Call of Duty: Black Ops - Cold War. All das hat dazu beigetragen, das Call of Duty als eine der wichtigsten Ego-Shooter-Videospielserien geworden ist.

Wie ihr euch wahrscheinlich vorstellen könnt, wenn ein wettbewerbsfähiges Multiplayer-Spiel populär wird, kommt es schnell zum Auftauchen von Leuten, die versuchen, sich einen unfairen Vorteil im Spiel zu verschaffen, und Call of Duty: Warzone ist keine Ausnahme von der Regel. Tatsächlich ist die Anwesenheit von Cheatern ein wachsendes Problem für die Warzone-Community und es scheint, dass Activision hart daran arbeitet, sie zu stoppen. In einem kürzlich veröffentlichten Blogbeitrag bestätigten sie, dass mehr als 300.000 Personen seit dem Start von Warzone im März 2020 gebannt wurden. Insgesamt 60.000 Konten wurden gestern für bestätigte Fälle der Verwendung von Cheat-Software gebannt.

Diese massive Runde von Banns hat dem Cheaten in Warzone wahrscheinlich kein Ende gesetzt, aber es hilft definitiv und beweist, dass sie nicht wollen, dass das Problem außer Kontrolle gerät. Die Verwendung von Software von Drittanbietern wie Hacks oder Aimbots, um bessere Ergebnisse in Warzone zu erzielen, hat einen negativen Einfluss auf das Spielerlebnis der Mehrheit der Spieler, was möglicherweise damit enden könnte, dass sie das Spiel aufgeben. Wir haben gesehen, dass dies schon einmal passiert ist und es wird zweifellos auch in Zukunft passieren, aber zumindest ist es gut zu wissen, dass sie hart daran arbeiten, dass dies bei Call of Duty: Warzone nicht passiert.

Activision lässt den Bannhammer in Call of Duty: Warzone fallen

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