Frictional Games hat auf der GDC in San Francisco einen ersten Blick auf den neuesten Teil der Amnesia-Reihe, Amnesia: The Bunker, geworfen, und man kann mit Sicherheit sagen, dass dieses Spiel ein ganz anderes Kaliber ist. The Bunker ist weniger ein Amnesia-Spiel als vielmehr ein Spiel, das an Alien: Isolation erinnert. Schaut euch den Trailer hier an:
Es ist immer noch klaustrophobisch, immer noch atmosphärisch und es gibt immer noch ein Monster, das euch durch die Dunkelheit jagt, während ihr versucht, Türen mit der Hand zu öffnen, aber der Fokus liegt weniger auf der Geschichte und mehr darauf, was ihr als Spieler/in tut, um aus dieser schrecklichen Situation herauszukommen.
Ihr seid Henri Clement, ein französischer Soldat, der in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs um sein Leben kämpft. Man könnte meinen, das sei schon schrecklich genug, aber nachdem ihr verletzt wurdet, wacht ihr in einem verlassenen unterirdischen Bunker auf und habt keine Ahnung, was passiert ist, während ihr draußen wart. Und ihr seid auch nicht allein - eine riesige Kreatur namens "Die Bestie" lauert euch im Dunkeln auf und wartet darauf, dass ihr einen Fehler macht, um euch in die Enge zu treiben, wenn ihr es am wenigsten erwartet.
Anstelle einer erzählerischen Geschichte versetzt euch Amnesia: The Bunker in eine ungeschriebene Situation. Die Karte bleibt gleich, aber die begrenzten Gegenstände, die ihr findet, werden bei jedem Durchlauf zufällig in der Umgebung verstreut. Ihr habt einen sicheren zentralen Raum, in dem ihr euch ausruhen und mit einer Laterne speichern könnt, ähnlich wie in Resident Evil. Allerdings hilft es euch nicht, in dem Raum zu bleiben, um zu entkommen. Ihr müsst euch hinauswagen und die feuchten Gänge erkunden, um nach Ressourcen zu suchen. Dazu müsst ihr den Generator in eurem Zimmer einschalten, damit das Licht im Bunker nicht ausgeht. So könnt ihr Gegenstände finden, euch durch die labyrinthartigen Gänge bewegen und seid relativ sicher vor den Monstern. Das bedeutet aber auch, dass ihr gegen die Uhr arbeitet - wenn das Gas ausgeht, werdet ihr in die Dunkelheit gestürzt und habt nur noch eure Taschenlampe, die den Weg (schlecht) beleuchtet. Und genau dann kommt die Bestie zum Vorschein.
Ihr werdet die Anwesenheit des Monsters bei jedem Lauf spüren. Sein Atem, seine schweren Schritte und seine kratzenden Klauen hallen durch den Bunker. Die Geräusche, die ihr macht, ziehen die Kreatur an. Ihr habt eine Handfeuerwaffe, um euch zu verteidigen, aber wie bei dem Alien kann sie die Bestie nicht töten, sondern nur so lange ablenken, bis ihr entkommen seid. Und selbst das kann nach hinten losgehen, denn wenn ihr der Bestie das nächste Mal begegnet, wird sie noch aggressiver sein als zuvor. Das Ergebnis ist ein emergentes Gameplay, bei dem deine Entscheidungen und ihre Konsequenzen die Geschichte bestimmen.
Es ist nicht mehr lange hin, bis Amnesia: The Bunker am 16. Mai für PC über Steam und Epic Games erscheint. Ihr könnt einen Amnesia: The Bunker PC-Key zu den besten Preisen in unserem Preisvergleicher vorbestellen.
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