Laut Intel hat das Unternehmen gerade eine neue Version seines Grafiktreibers veröffentlicht, die erhebliche Leistungsverbesserungen bringt und viele Spiele unterstützt. Ein Highlight dieses Updates ist die Unterstützung für das neue Spiel No More Room in Hell 2, ein Online-Koop-Horror-FPS, das sich derzeit im Early Access befindet.
Der Treiber unterstützt nicht nur das neue Spiel, sondern verbessert auch die Spielleistung für verschiedene Titel wie Core Keeper, Metaphor: ReFantazio, Marvel's Spider-Man Remastered und Assassin's Creed Mirage. Auf diskreten Grafikprozessoren der Arc A-Serie, einschließlich der Alchemist A-Serie für Desktops und Laptops, kann die Leistung in Core Keeper im Vergleich zur vorherigen Treiberversion um bis zu 11% bei einer Auflösung von 1080p und 13% bei 1440p auf Super High-Einstellungen gesteigert werden.
Für integrierte GPUs (iGPUs) in Intel Core Ultra Series 2 Prozessoren wie dem Arc 140V und Arc 130V profitieren auch einige beliebte Spiele. Bei Assassin's Creed Mirage (DirectX 12) zum Beispiel steigt die Leistung bei einer Auflösung von 1080p und mittleren Qualitätseinstellungen um bis zu 24%, wenn die adaptive Qualität deaktiviert ist.
Diese neue Treiberversion behebt außerdem mehrere technische Probleme, die unter anderem mit Intel Core Ultra Series 1 und Series 2 Prozessoren mit integrierten Arc-GPUs zusammenhängen, z. B. Bildverzerrungen im Chaos Enscape Benchmark 4.1 Test oder eine geringer als erwartete Leistung im 3DMark Wildlife Extreme.
Obwohl dieses Update viele Verbesserungen bringt, bleiben einige Probleme bestehen. Bei Grafikprodukten der A-Serie Arc kann es bei dem Spiel Doom Eternal (Vulkan) zu zeitweiligem Flackern in Menüs oder während des Spiels kommen. Grafikverarbeitungssoftware wie Blender kann beim Rendern bestimmter Testszenen Fehler aufweisen. Außerdem kann es bei KI-basierten Anwendungen wie DirectML immer noch zu hohen Latenzzeiten kommen, wenn das erste Token verarbeitet wird.
Intels neuer Treiber bietet zwar viele Leistungsverbesserungen, aber einige technische Probleme müssen noch behoben werden. Das deutet darauf hin, dass Intel seine Arc-Produktlinie noch verfeinert, vor allem im Vergleich zu starken Konkurrenten wie NVIDIA und AMD. Stetige Verbesserungen durch Software-Updates sind jedoch ein positives Zeichen für die Nutzer/innen, auch wenn das Gesamterlebnis auch in Zukunft stark von der weiteren Optimierung der Treiber abhängen wird.
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